Lactose-/Fruktoseintoleranztest

Laktoseintoleranz – wenn Milch nicht gut tut!

Viele Menschen reagieren auf Milchprodukte mit Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall – ohne zu wissen, dass eine Laktoseintoleranz dahinterstecken könnte.

Bei einer Laktoseintoleranz kann der Körper den in Milch enthaltenen Zucker (Laktose) nicht richtig verdauen. Grund dafür ist ein Mangel oder das völlige Fehlen des Enzyms Laktase, das für die Aufspaltung des Milchzuckers im Dünndarm notwendig ist. Der unverdaut gebliebene Milchzucker gelangt in den Dickdarm und kann dort unangenehme Beschwerden verursachen.

Mit einem einfachen Atemtest oder Bluttest lässt sich schnell und zuverlässig feststellen, ob bei Ihnen eine Laktoseunverträglichkeit und somit ein Lactasemangel vorliegt.

Die Behandlung ist unkompliziert: Meist reicht eine laktosearme oder laktosefreie Ernährung aus – in manchen Fällen hilft auch die Einnahme des Enzyms Laktase als Ergänzung zu bestimmten Mahlzeiten.

Oder sind Sie oft kraftlos, müde, abgeschlagen und mittlerweile meldet sich das Erschöpfungssyndrom zu Wort.

Fruktoseintoleranz – wenn Fruchtzucker Beschwerden verursacht!

Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall oder Appetitlosigkeit nach dem Essen? Dahinter kann eine Fruktoseintoleranz stecken – also eine Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker (Fruktose), der z. B. in Obst, Säften, Honig oder vielen Fertigprodukten enthalten ist.

Bei einer Fruktoseintoleranz wird der Fruchtzucker im Dünndarm nicht vollständig aufgenommen und gelangt so in den Dickdarm, wo er Beschwerden verursacht. Diese sogenannte Fruktosemalabsorption kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein – manche Menschen vertragen nur kleine Mengen Fruchtzucker, andere reagieren schon bei geringen Mengen empfindlich.

Die genauen Ursachen dieser Aufnahmestörung sind noch nicht vollständig geklärt – die Symptome lassen sich aber meist gut durch eine gezielte Umstellung der Ernährung lindern.

Mit einem unkomplizierten Atemtest /Bluttest kann schnell festgestellt werden, ob bei Ihnen eine Fruktoseunverträglichkeit vorliegt. So wissen Sie genau, worauf Sie achten können – und wie Sie sich wieder wohlfühlen.

Vermuten Sie eine Fruchtzuckerunverträglichkeit? Wir helfen Ihnen gern dabei, Klarheit zu schaffen.

Glutenunverträglichkeit – wenn der Darm auf Getreide reagiert!

Eine Glutenunverträglichkeit – auch Zöliakie genannt – ist eine chronische Erkrankung des Darms, die durch eine Überempfindlichkeit gegenüber Gluten ausgelöst wird. Gluten ist ein sogenanntes Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und teilweise auch Hafer enthalten ist.

Bei Menschen mit Zöliakie führt der Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel zu einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Diese Entzündung kann die Darmzellen schädigen – die Folge: Wichtige Nährstoffe werden nicht mehr richtig aufgenommen und verbleiben zum großen Teil unverdaut im Darm.

Die Beschwerden können sehr unterschiedlich ausfallen und treten nicht bei allen Betroffenen gleich stark auf. Häufige Symptome sind:

Ein einfacher Bluttest kann erste Hinweise auf eine mögliche Glutenunverträglichkeit geben. Bei weiterem Verdacht folgt gegebenenfalls eine spezielle Diagnostik (z. B. Gewebeprobe aus dem Dünndarm).

Die Behandlung ist aktuell eindeutig: eine streng glutenfreie Ernährung. Wird diese konsequent eingehalten, bessern sich die Beschwerden meist deutlich und der Darm kann sich erholen.

Kosten: IGeL-Leistung: Lactose-/ Fruktoseintoleranztest: je 20,- Euro (Dauer > 1 Std.)

Sie haben den Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit? Wir beraten und begleiten Sie gern auf Ihrem Weg zur Diagnose – und zu mehr Wohlbefinden.

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